
6.
Spiel mit mir!
In Daniel kribbelte es heiß. Hatte er die letzten Worte tatsächlich gehört, oder entsprangen sie nur seiner vom Wein angeheiterten Fantasie? Zugegeben, während er Kaja das Spiel vorgestellt hatte, hatte eine freche Stimme in seinem Hinterkopf das eine oder andere Mal erklärt, wie interessant ein erotischer Spieleabend mit der attraktiven Blondine doch sein könnte. Zu gerne würde er erfahren, wie das aussah, was er bei der Rettungsaktion am Zaun durch den Bikinistoff versehentlich berührt hatte. Aber nein. Dazu würde es nicht kommen. Er hatte sich verhört. Warum sollte eine Frau, die er erst am Tag zuvor kennengelernt hatte, mit ihm ein solches Spiel spielen wollen?
Sie will sich an Zottel rächen!, zischte die freche Stimme in seinem Kopf. Du wärest dumm, deinen Part bei diesem Vorhaben auszuschlagen.
Auch wieder wahr.
»Ich soll was?«
»Du hast mich schon verstanden«, hauchte Kaja, der ein zartes Rot ins Gesicht gestiegen war. Sie lächelte aufreizend. »Ich will dein Spiel spielen.«
»Ähm«, stammelte Daniel und ärgerte sich sofort über sein verunsichertes Auftreten. Er hatte sich nicht verhört. Sie hatte es tatsächlich gesagt. Nun war es an ihm, die richtigen Worte zu finden. Sicher und selbstbewusst aufzutreten. Charmant zu sein. Und noch viel mehr.
Er trank einen kräftigen Schluck. Dann noch einen. Sie beobachtete ihn dabei. Ihr Blick ließ ihn schmelzen. Sie biss sich kokett auf die Unterlippe, die Augen unablässig auf ihn gerichtet. Der Wein hinterließ eine wohlige Wärme. Dann beugte sich Kaja, die erwartungsvoll die Arme vor der Brust verschränkt hatte, nach vorn und lehnte sich auf die Tischkante, wobei ihre Oberweite etwas nach oben gedrückt wurden. Er schluckte und nickte. »Okay.«
Sie klatschte begeistert in die Hände. In ihrem Gesicht stand die pure Freude. Für einen kurzen, wirklich kurzen Moment dankte Daniel Zottel im Geiste dafür, dass er seine Ehe in den Sand gesetzt hatte. Denn nun würde er der Nutznießer sein. Sei es aus Rache, aus Neugier, aus Abenteuerlust. Egal, was Kaja antrieb, er würde ihr dabei helfen.
Hastig überflog er vor seinem inneren Auge die Sammlung dessen, was als Prototyp für das Trinkspiel bereits auf Papier gebracht war. Zum Glück hatte er schon eine ziemlich finale Variante des Spielfeldes gezeichnet. Es war ausgestattet mit den entsprechenden Ereignisfeldern. Nur die Zeichnungen der erotischen Karikaturen waren erst teilweise umgesetzt. Doch das war egal. Diese würden zuerst in der digitalen Fassung wichtig werden.
»Wie fangen wir an?«, riss Kaja ihn aus seinen Gedanken. Daniel atmete durch und überlegte hastig. Dann hatte er einen Plan.
»Du füllst Wein nach«, dirigierte er und deutete auf eine Vitrine neben dem Fernseher. »Und holst uns Schnapsgläser und etwas zum Befüllen. Ich müsste Liköre und ähnliches Zeugs vorrätig haben. Ich baue derweil das Spiel auf.«
Als er aufstand, spürte er, wie sich der Stoff seiner Shorts spannte. Hastig drehte er sich weg und korrigierte den Sitz dessen, was sich voller Erwartung und Vorfreude aufgerichtet hatte. Hoffentlich hatte sie es nicht bemerkt.
Welch ein dummer Gedanke. Wenn er das Spiel mit ihr spielen würde, würde es über kurz oder lang zu gewissen Enthüllungen kommen. Wieder schluckte er. Er eilte in die Küche und griff sich einen roten Spielwürfel, der auf der Arbeitsplatte lag. Auf dem Weg zurück roch er an seinen Achseln und war froh darüber, dass er erst vor seinem Nickerchen geduscht hatte.
Im Wohnzimmer angekommen, kramte er unter dem Couchtisch einen zusammengefalteten Spielplan hervor, der aus vier mit Tesafilm zusammengeklebten Blättern im A3-Format bestand. Er breitete ihn auf dem Tisch aus. Zum Vorschein kam ein großes Feld, das in verschiedene Rottöne getaucht war, durchsetzt mit Herzen, grob Skizzierten, anrüchigen Symbolen wie Sexspielzeugen und Genitalien. Die Spielstraße, die sich gewunden wie eine Schlange durch das Rot zog, wies verschiedenfarbigen Felder auf.
»Erkläre es mir«, forderte Kaja mit bebender Stimme, während sie auf den Tisch die nachgefüllten Weingläser sowie zwei Schnapsgläser abstellte. Sie setzte sich Daniel gegenüber auf einen Hocker und wippte aufgeregt vor und zurück.
»Nun«, begann er und griff die kleinen Gläser. »Die hier dienen uns als Spielfiguren.«
»Okay.«
»Wenn wir auf die Trinkfelder kommen«, setzte er fort und deutete dabei er auf eines der grünen Felder mit skizzierten Weingläsern, die in unregelmäßigen Abständen auf dem Weg platziert waren, »Gibt es Schnaps. Kommen wir auf die roten Felder, erfolgt eine Aktion. Die Blauen ziehen eine Frage nach sich. Die Aktionen und Fragen stehen auf Karten, die in Stapeln neben das Spielfeld gelegt werden.«
Daniel zog unter dem Tisch zwei mit Gummiband fixierte Kartenstapel hervor und legte sie ab. »In der digitalen Variante würden bestimmte Felder Bilder oder Animationen aufrufen, doch das funktioniert hier natürlich ni- …«
»Die Zeichnungen sind mir egal«, unterbrach sie ihn und grinste frech. »Nicht böse gemeint.«
Er lächelte dümmlich. Sie hatte recht. Er redete Stuss. Wen interessierten die Grafiken.
»Na ja. Ansonsten haben wir hier einen Würfel. Der erklärt sich von selbst. Wer zuerst durch ist, gewinnt.«
»Was bekommt der Sieger?«
»Na ja, in der digitalen Variante wird es einen Clip … Aber lassen wir das. Wir können uns auch später überlegen, was dem Gewinner zusteht.«
»Oder der Gewinnerin!«
»Oder der Gewinnerin.«
Es entstand ein kurzes Schweigen. Die Luft zwischen Daniel und Kaja schien zu knistern. Sie sahen sich an.
»Willst du wirklich?«, fragte er vorsichtig. Für den Bruchteil einer Sekunde kam ihm der Gedanke, dass sie ihn nur veräppelte und er ihr mit voller Breitseite auf den Leim gegangen war. Gleich würde sie lachen, den heiteren Spaß auflösen. Ihn bloßstellen. Doch dann zwinkerte sie ihm zu und würfelte.
7.
Ihr Herz raste vor Aufregung, während der Würfel über das Spielfeld tanzte. Er hinterließ mit jeder Berührung des nur dünnlagig mit Papier bedeckten Tisches ein gläsernes Scheppern. Dann kam er zum Erliegen. Nach oben schaute eine Drei. Kaja nahm das Schnapsglas, oder besser gesagt, die Spielfigur und führte sie zu dem entsprechenden Feld. Es war weiß. Sie seufzte enttäuscht, auch wenn sie insgeheim froh darüber war, dass sie nicht als erste eine Karte ziehen musste. Durch ihrem Kopf waberte ein feiner Nebel, hervorgerufen vom Wein.
»Puh«, sagte sie und wischte sich theatralisch den Schweiß von der Stirn. Daniel sah sie an und schmunzelte. Sie erwiderte seinen Blick und blieb abermals an seinen grünen Augen hängen. Er ist süß, dachte sie und erinnerte sich an die Verunsicherung, die in den letzten Minuten seine Mimik beherrscht hatte. Noch süßer allerdings war, wie er versucht hatte, diese Unsicherheit zu überspielen. Es war ihm nicht gelungen. Aber das war nicht schlimm. Machos konnte Kaja nicht ausstehen. So lange er mehr Mann war als Maik, gab es keinen Grund zur Kritik. Und das war er allemal. »Jetzt du!«
Daniel nahm den Würfel und ließ ihn über das Spielfeld tanzen. »Sechs«, verkündete er, als das Spielgerät zum Stillstand kam. Er schob das Schnapsglas vorwärts und platzierte es auf einem Trinkfeld. Wieder war Kaja enttäuscht, denn ein Feld davor wäre ein Fragefeld gewesen. Egal, was das Spiel mit ihnen vorhatte, es begann gemächlich.
»Musst jetzt nur du einen trinken?«, fragte sie und hoffte, bald noch den einen oder anderen Schluck zu bekommen. Etwas zusätzlicher Mut kann nicht schaden, hallte es durch ihren Kopf.
»Japp.«
Er füllte sein Glas mit einem Lakritzlikör. »Na dann prost!«, verkündete er und stürzte den Alkohol hinunter. Kaja, die nicht tatenlos daneben sitzen wollte, gönnte sich einen Schluck Wein. Anschließend würfelte sie. Eine Vier. Sie zählte die Felder ab, bevor sie die Spielfigur anhob. Ihr Herz machte einen Satz. Es war ein rotes Aktionsfeld. Jetzt würde es spannend werden. Zugleich schoss Hitze in ihr Gesicht und sie war sich sicher, dass sie knallrot anlief. Sie sah Daniel an und musste dabei einen seltsamen Anblick abgeben, denn er grinste.
»Willst du immer noch spielen?«, lachte er und verwies auf den Stapel mit den roten Ereigniskarten. »Noch können wir abbrechen, ohne dass sich jemand dafür schämen muss.«
Für den Bruchteil einer Sekunde dachte sie über seine Frage nach, bevor sie selbstbewusst nickte und die oberste Karte abzog. Sie drehte sie so, dass nur sie die handschriftlich verfassten Wörter lesen konnte.
»Du musst laut vorlesen. In der digitalen Version wird jeder Teilnehmer sofort den Text auf dem Display sehen und lesen können. Also?«
»Stehe auf und drehe dich langsam so, dass die Mitspieler deinen Körper von oben bis unten mustern können.«
Kaja atmete beruhig aus. Die Aufgabe war einfach und ohne Scham über die Bühne zu bringen. Abermals war sie froh darüber, dass das Spiel ihr einen sanften Start ermöglichte. So tat sie das, was ihr die Karte befohlen hatte und stand auf. Sie drehte sich langsam um sich selbst. Sie beobachtete Daniel dabei, wie seine Augen ihren Körper von oben bis unten betrachteten. Wie sie zunächst über ihr Gesicht, dann unverhohlen abwärts über Brust, Bauch, Hüften und den Rock glitten. Als sie ihm den Rücken zugewandt hatte, hätte sie schwören können, seine Blicke auf ihrem Po zu spüren. Ihre Wangen brannten, ihr Herz flatterte wie ein Schmetterling. So begehrt wurde sie schon lange nicht mehr.
Als sie ihre Drehung vollendet hatte, setzte sie sich auf den Hocker zurück und spürte, wie die Hitze wich. Sie gab dem Drang nach, mit einem Spruch ihre Verunsicherung zu überspielen. »Geht hübscher, was?«
Daniel lachte und schüttelte den Kopf. »Stell dich nicht ins Abseits. Du bist wunderschön!«
Jetzt war Kaja sich sicher, dass sie nicht rot anlief, sondern gänzlich zur Kirsche wurde. Seine Worte bewegten viel in ihr und irgendwie fühlte sie sich frei, als würde sie über den Wolken schweben. Alles war so weich, so leicht, so … heiß!
»Jetzt du!«, forderte sie und gab ihm den Würfel. »Und mach mal etwas Spannendes!«
Er ließ den ihn rollen und beobachtete, wie er eine Zwei anzeigte. Ein Fragefeld. Er zog eine Karte und las direkt vor und wieder lag Nervosität in seiner Stimme. »Kannst du dir einen Dreier vorstellen? Und wenn ja, mit einer zusätzlichen Frau oder einem Mann?«
Kaja grinste froh, als sie bemerkte, dass auch Daniels Gesicht Farbe bekam.
»Wenigstens bin ich nicht die Einzige, die rot wird.«
Er machte eine wegwerfende Bewegung. »Das ist nur der Alkohol.«
»Ja ja! Also? Die Frage?«
Sie stützte ihre Ellenbogen auf den Tisch, legte den Kopf auf ihren gefalteten Händen ab und starrte ihn gespielt aufdringlich an. Sie würde es ihm nicht so einfach machen.
»Ähm«, stammelte er und sah sich nervös um.
»Und denk daran: Sag die Wahrheit!«
Er schluckte hörbar. »Nun, okay. Natürlich wäre ich für einen Dreier mit einer weiteren Frau zu haben. Ich glaube kaum, dass es einen Mann gibt, der etwas anderes behaupten würde.«
»Mein Ex würde das nicht hinbekommen.«
»Scheiß auf deinen Ex!«, schimpfte Daniel. Er hatte recht. Kaja kam ein Gedanke.
»Also mit einer zweiten Frau wäre es für dich okay. Aber was wäre, wenn sich eine Situation ergeben würde, die einen weiteren Mann mit ins Bett bringt? Damit meine ich nicht, dass er dann mit dir rummachen würde. Eher, dass ihr euch beide um, na ja, die Frau kümmern würdet?«
Er zuckte mit den Schultern. »Ich glaube, das würde ich nicht ausschließen. Aber dazu müsste ich gut angetrunken sein.«
»Echt?«, fragte Kaja und war Feuer und Flamme. Sie bohrte nach. »Du würdest wirklich eine Frau teilen? Mit einem nackten Mann? Der dich berühren könnte, ob absichtlich oder nicht?«
»Du bist neugierig!«
»Natürlich! Das ist voll interessant!«
Er seufzte. »So lange ich ihn nicht anfassen muss oder etwas spezielles ins Gesicht bekomme, wäre es okay, glaube ich.«
Kaja grinste. »Etwas Spezielles? Sperma?«
»Zum Beispiel. Oder sein Ding.«
Sie lachte zufrieden und genoss, Neues über Daniel erfahren zu haben. Und für den Bruchteil einer Sekunde wünschte sie sich, die Frau sein zu können, mit der er und ein ominöser Unbekannter gewisse Dinge taten …
»Spar dir die weiteren Fragen für später auf«, lachte er als er bemerkte, wie sie angeregt nachdachte und auf der Unterlippe kaute. »Würfel lieber!«
»Zu Befehl«, sagte sie und würfelte. »Fünf!«
Sie schob ihre Spielfigur vorwärts und erreichte ein Aktionsfeld. Mit klopfendem Herzen nahm sie eine Karte auf und las vor. »Ziehe etwas aus. Beachte: Doppelte Kleidungsstücke zählen als ein Kleidungsstück.«
Daniel sah sie erwartungsvoll an. Auch diese Aufgabe war leicht, zumindest jetzt am Anfang des Spieles. Sie würde ihre Sandalen ausziehen. Doch vorher würde sie sich einen Spaß mit ihm erlauben. So stand sie auf, griff mit spitzen Fingern den Saum ihres Rockes und zog ihn einen fingerbreit hinunter. Er riss vor Überraschung die Augen auf und ihm entfuhr ein Geräusch, das wie eine Mischung aus Japsen und Stöhnen klang. Dann hielt sie inne, grinste frech und bückte sich hinab, um die Sandalen zu öffnen.
»Das war gemein«, beschwerte er sich, während sie die Schuhe neben den Hocker auf dem Boden abstellte. »Antäuschen ist unfair.«
»Steht das als Verbot in den Spielregeln?«
Er funkelte sie an. »Noch nicht. Aber danke für den Tipp du Frechdachs!«
Mit einem eingeschnappten Gesichtsausdruck griff er den Würfel und schmiss eine Zwei. Schnell landete seine Figur auf einem Trinkfeld.
»Also noch einmal«, kommentierte er, schenkte seine Spielfigur voll und kippte den Likör herunter. Er verzog das Gesicht und schmatzte, dann war Kaja wieder an der Reihe. Sie würfelte eine Vier. Ein Fragefeld. Während sie eine Karte aufnahm, kam sie nicht umher laut festzustellen, dass ihr Vorsprung schon sechs Felder betrug. Dann begann sie vorzulesen.
»Hattest du bereits Sex in der Natur? Erzähl eine wahre Geschichte.«
Wieder errötete sie, wieder brannte ihr Gesicht. Jetzt war es an Daniel, frech zu grinsen. Wie Kaja zuvor stützte er sich auf seine Hände und starrte sie übertrieben aufgeschlossen und neugierig an. Eine perfekte Retourkutsche. »Also? Und sag bloß nicht nein!«
Sie musste nicht nachdenken, die Antwort kam sofort. »Ja.«
Daniel kicherte und forderte sie zwinkernd auf, mehr zu erzählen.
»Das ist schon ewig her«, überlegte sie. »Mit einem meiner ersten Partner. Martin hieß er.«
»Weniger Namen, mehr Geschichte!«
»Ja ja! Also, wir waren joggen, im Wald, ich bekam Seitenstiche und musste eine Pause machen. Es nieselte leicht, daher hatten wir unsere Ruhe. Warm war es aber trotzdem. Wir waren frisch verliebt und noch richtig heiß aufeinander. Na ja, ich glaube, dass ihn meine Laufhose, so ein ultraenges Teil, irgendwie angemacht hatte. Wir haben uns dann auf einen Hochsitz versteckt und da ging es zur Sache.«
»Nicht schlecht«, kommentierte Daniel. »Und weiter?«
»Wie und weiter? Das wollte die Karte nicht wissen. Die Geschichte habe ich erzählt.«
»Manno!«
Doch in Kajas Kopf ging die Story weiter. Sie erinnerte sich daran, wie sie auf einer schmalen Sitzbank im Hochsitz saß, die nackten Beine abgespreizt. Vor ihr hatte Martin gestanden, ihr seinen Penis ins Gesicht gehalten. Sie hatte sich zunächst wegen des Laufschweißes geekelt, und doch hatte sie ihn in den Mund genommen und ordentlich geblasen. Kurz darauf hatte er sie im Doggy Style beglückt, was auf dem engen Hochsitz nicht einfach gewesen war. Sein Sperma, das am Ende auf ihren abgekühlten Hintern gelandet war und heiße Spuren hinterließ, konnte sie selbst heute, Dutzende Jahre später, auf ihrer Haut spüren.
»Woran denkst du?«, unterbrach Daniel ihren Rückblick. Sie machte eine wegwerfende Handbewegung.
»Nichts Besonderes. Nur an ein paar Jugendsünden. Du bist dran!«