In diesem Blogpost dreht sich alles um Sex mit mehreren Männern. Dazu möchte ich dir von eigenen Erlebnissen am Set berichten und erklären, warum es nicht nur geil, sondern auch verdammt harte Arbeit ist.


Zuerst aber stell dir Folgendes vor: Du hast Sex. Mit einem Partner, den du nicht gut kennst. Womöglich hast du ihn (oder sie) gerade erst kennengelernt. Du kennst seine Art nicht. Du weißt nicht, wie er mit dir schläft. Ob er sanft ist oder wild, zärtlich oder rau. Das alles herauszufinden ist spannend, kann aber auch anstrengend sein.

Und nun erweitern wir das Szenario. Aus einem Partner werden drei. Und ein jeder von ihnen bringt sein eigenes Werkzeug mit. Keinen kennst du richtig. Die Mission aber ist klar: Sex. Keinen Privaten, nein. Sex für die Kamera. Bild- und zuschauerorientiert.

Also hast du drei Kerle bei dir, die dich alle rammeln wollen. Überall hin. Und du musst es managen. Gefühle und Bedürfnisse steuern. Und dabei auch noch immens gut aussehen, agieren und verführen.

Verdammt harter Shit. Das kann ich dir sagen.


Ich hatte nicht viele Vierer, also MMMF’s, vor der Kamera. Insgesamt waren es drei, ein weiterer ist geplant. In den folgenden Zeilen verrate ich dir, wie ein solcher Dreh ablaufen kann – aus meiner eigenen Erfahrung heraus.

Drei Schwengel für Charlie (Sorry, aber der musste sein 😅).

Ich überspringe einmal den einleitenden Teil (die Darstellerin kommt in die Szene, die Kerle begaffen sie gierig und verführen sie …) und leite euch direkt in den Akt.

Das rote Lämpchen an der Kamera leuchtet längst, die Crew tut das, was sie tun muss, und die Darsteller vergnügen sich – mit und in mir. Einer von ihnen liegt auf dem Bett. Ich liege auf ihn, Bauch an Bauch, Brust an Brust. Der Zweite kniet vor mir und ich muss sein Ding beackern. Ich wechsel gerne zwischen wichsen und blasen, da mir ein Dauerlutscher auf der Zunge zu anstrengend ist.

Der dritte Mann kniet hinter mir, hat mich fest an Po oder Hüfte gepackt, und nimmt mich anal. Ich spüre also an gleich drei Stellen Regungen: Mund, Pussy und Arsch.


Ich sage euch, das ist ein verdammt … seltsames Gefühl. Alles bewegt sich, alles lebt, atmet, keucht und flutscht. Mein Körper bebt und ist in Wallung. Ich bin eine Frau, die in diesem Moment nur einem dient, nämlich der bedingungslosen Befriedigung von Bedürfnissen.

Ob ich dabei Spaß und Lust empfinde? Klar – wenn auch anders, als unter normalen Umständen. Ich habe zum Beispiel kaum die Chance dazu, mich auf die Gefühle in meiner Muschi zu konzentrieren. Dafür ist alles zu wild. Einen Orgasmus kann ich in diesem Szenario nicht bekommen. Es gibt vielleicht Frauen, die so einen Höhepunkt erleben können – ich bin keine davon.

Und trotzdem ist es der Hammer. Ich liebe es, in dieser Art Mittelpunkt zu stehen. Meine Lust setzt sich aus der Gier der Männer zusammen. Ich mag es, wie sie sich nach mir und dem Vierer verzehren. Weil sie mir zeigen, dass es ein verdammt geiles Erlebnis ist, mich unter anderem in den Arsch ficken zu dürfen.

Diese Lust, die sie dabei empfinden, spornt mich an. Treibt mich zu Höchstleistungen an und motiviert, die Strapazen durchzustehen. Denn diese sind heftig. Wirklich.

Meine Gedanken fliegen ständig hin und her. Verweilen bei dem Gefühl in meinem Mund. Schmecken und ertasten den Penis, der sich dem Gaumenzäpfchen entgegen schiebt. Gleiten dann zur Muschi, in der eine fantastische Reibung stattfindet. Und schlussendlich zum Hintern, der aufs härteste gedehnt und penetriert wird. Alles gleichzeitig.


Die Männer sind oft in einer Art Wettkampfmodus. Sie müssen sich und ihren Drehpartnern zeigen, wer der Geilste von ihnen ist. Wer die coolsten Moves beherrscht. Sie übertrumpfen sich.

Auch das führt dazu, dass mir die Situation manchmal zu entgleiten droht. Es gibt zum Glück Safewords oder Intimcoaches, die im Fall der Fälle intervenieren könnten. Bis dato brauchte ich diese Art der Hilfe noch nie.

Irgendwann kommt der Höhepunkt. Nicht meiner. Nein, bei einem MMMF ist es der der Männer. Und je nachdem, wie diese drauf sind, landet ihr Sperma entweder in meinem Gesicht oder Mund – oder in meinem Arsch.

Seltsamerweise interessiert sich beim Abspritzen in dieser Drehzusammensetzung keiner für die Vagina. Warum? I don’t know. Wahrscheinlich ist es so ein Männerding. Irgendwie kann ich es ja sogar verstehen. Wenn sich eine Frau dem Analsex öffnet, dann muss dies entsprechend zelebriert werden.

Stimmt das, liebe Männer? 😏


Letztendlich ist ein MMMF eine tolle Sache – aber eine, nach der ich locker zwei bis drei Tage lang Muskelkater und einen wunden Po habe. Man könnte es mit einem Grenzerlebnis vergleichen. Aber einem tollen 😉

Ich werde es aber wieder machen – versprochen! 😘


Und nun zu dir: Hattest du bereits Sex mit mehr als drei Leuten, egal ob M oder W? Wenn ja, wie fühlte es sich an? Warst du das Objekt der Begierde, oder hast du in ein solches gestoßen?

Lass es mich wissen, per Mail oder Kommentar. Ich würde mich sehr freuen 💌

Deine Kim :-*

2 Kommentare

  1. Das ist wieder ein sehr geiler Beitrag einer super schönen, geilen Frau, die gleichzeitig darstellt, daß es für sie neben der Wollust auch harte Arbeit ist, was ich durchaus nachvollziehen kann!
    Freue mich schon auf ihren nächsten stark erotischen Beitrag. Bis dahin toi, toi, toi und vielen Dank!

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