Zuallererst: Viele meiner Freunde sind – genau wie ich – in der Erotikindustrie tätig.
Dass man sein Privatleben zwangsläufig mit dem Business vermischt, bleibt da einfach nicht aus. Mittlerweile sind fast alle Treffen, die privat stattfinden, mit sexpositiven Menschen gespickt. 🔥
Aber eben nicht ausschließlich.
Natürlich habe ich auch Freunde, die »normale« Tätigkeiten ausüben. Die sich nicht für Geld ausziehen, ihre Intimität nicht an Konsumenten verkaufen und deren Alltag völlig frei von Drehplänen, Skripten und Sexspielzeug ist.
Und weißt du was? Das ist wunderschön.
Denn manchmal tut es verdammt gut, den Kopf von der Erotik zu entkoppeln.
Oder — man kombiniert beides.
So wie in meinem jüngsten Dänemark-Urlaub. 😉
🏡 Zwei Darstellerinnen, sechs »Normals« – und null Drama
Wir waren eine bunte Truppe.
Ein Haus für acht Leute in Blåvand.
Von diesen acht waren – neben mir – nur meine Mitbewohnerin und Kollegin in der Branche tätig. Damit waren wir zwei gegen sechs, also ordentlich in der Unterzahl.
Wissen die anderen von unserem scharfen Beruf?
Na klar!
Ich verheimliche meine Karriere nicht, und meine Freunde akzeptieren das ohne Zucken.
Da sie mich schon ewig kennen, schauen sie ohne Vorurteile auf mein Wirken.
Das ist befreiend, wertschätzend – und ehrlich gesagt: ein Geschenk. 💛
Und das funktioniert vor allem, weil ich offen und unverstellt damit umgehe.
Ich beschönige nichts, ich verschweige nichts.
Meine Freunde wissen, dass ich ein Original bin. Dass ich so bleibe. Und dass sie sich auf mich verlassen können.
🎬 Schauen meine Freunde meine Filme?
Ja und nein.
Einige – besonders die Männer – haben sie sich angesehen.
Das war selbst für mich im ersten Moment etwas „strange“, aber man gewöhnt sich schnell daran.
Ich habe seitdem nie das Gefühl gehabt, dass sie mich anders behandeln.
Nicht besser, nicht schlechter.
Ich bleibe einfach Kim, Teil der Gruppe. Und das ist wundervoll. ✨
Bei den Frauen ist es anders:
Sie wissen alles, fragen viel, sind neugierig – aber schauen die Filme oft nicht.
Und das ist völlig okay.
Ich zwinge niemanden dazu, meinen nackten Body zu sehen.
Ich dränge mich nicht auf.
🔥 Und wenn wir im Ferienhaus kleine Filmchen drehen?
Haben sie damit ein Problem?
Nö. Gar nicht. 😄
Die einzige Bedingung:
Wir drehen allein, während die anderen etwas außerhalb unternehmen.
So stören wir niemanden und bringen niemanden in eine unangenehme Situation.
Nach diesem Prinzip sind in Dänemark ein paar richtig heiße Kurzfilme entstanden – unzensiert, verspielt und intensiv.
Und ja … manchmal tut es eben doch gut, die Arbeit mit in den Urlaub zu nehmen.
Es gibt hinterher jedenfalls einiges zu erzählen. 😏📸
💭 Und du?
Kennst du jemanden, der in der Branche arbeitet?
Wie fühlt sich dieser Gedanke für dich an?
Hast du vielleicht selbst schon einmal überlegt, einzusteigen?
Ich bin neugierig – wie immer.
Erzähl’s mir in den Kommentaren oder per Mail. 😘
Deine Kim 💄🔥