In meinen letzten Newslettern habe ich euch eingeladen, mir all die Fragen zu schicken, die euch interessieren und heiß machen.
Ich habe vier dieser Fragen rausgepickt – und beantworte sie hier ganz ungefiltert, direkt und mit dem gewissen Kribbeln zwischen den Zeilen. 🔥
1) In Filmen arbeitest du oft mit gut bestückten Männern. Wie ist das für dich – magst du eher große, lange oder dicke Schwänze, oder bevorzugst du durchschnittliche Größen? Und gab es schon einmal jemanden, der einfach zu groß für dich war – und wie bist du damit umgegangen?

Puh, die Frage nach dem perfekten Penis. Ich glaube, dieses Thema ist so alt wie die Menschheit selbst. Lang? Dick? Kurz? Dünn? Ich kann natürlich nur für mich sprechen und meine Erfahrungen teilen. Dank meiner Karriere habe ich so gut wie jeden Penistyp bereits kennengelernt und weiß die jeweiligen Vorzüge zu schätzen.
Ein Großteil der Männer denkt wahrscheinlich, je größer und länger, desto besser. Mit diesem Vorurteil will ich direkt aufräumen. Nein, der längste Schwanz ist nicht automatisch der beste. Was bringt mir ein Speer von 22 cm Länge, wenn dessen Besitzer ihn nicht einzusetzen weiß?
Ich hatte bereits fantastischen Sex mit Männern, deren Ding kleiner als der deutsche Durchschnitt (ca. 15 cm) war. Frauen, die behaupten, dass ausschließlich die Länge über einen guten Fick entscheidet, machen sich oder den Männern somit etwas vor.
Welcher Penis liegt mir am besten?
Ich mag ihn solide und schätze das absolute Standardmaß. Er soll mich nicht aufspießen und trotzdem meine Punkte treffen. Er soll mich nicht sprengen, aber ausfüllen. Aber das heißt nicht, dass ich selektiere. Ich schubse keinen Mann von der Bettkante, nur weil sein Penis nicht meinen Lieblingsmaßen entspricht. No way! Weder privat noch am Set!
Apropos Set: Ja, in der Pornoindustrie wird tatsächlich zum Großteil mit größeren Penissen »gearbeitet«. Dieser meist männliche Anspruch an unsere Branche ist so lebendig wie meine Sucht nach scharfem Essen und wird wahrscheinlich niemals aussterben. Oft gilt am Set: »Je größer der Schwanz, desto besser lässt sich der Film promoten.« Warum? Die Darstellerin wird vor eine schwierige Aufgabe gestellt, muss diese meistern und souverän bestehen. Manchmal empfindet sie Schmerz oder ein Unwohlsein. Unter anderem das mögen die Zuschauer – und es geilt sie an. Big Dick = Big Business.
Auch ich kämpfe regelmäßig mit Monsterschwänzen. Jene, die die 22 cm+ erreicht haben und gleichzeitig einen enormen Umfang mit sich bringen. Puh. Wenn ich am Set auf einen solchen Kollegen stoße, wird es anspruchsvoll. Meine Muschi wird ordentlich gedehnt. Keine Sorge – das passt schon. Immerhin gibt es im Leben einer Frau Größeres, das diesen Weg nehmen kann. Anatomisch sind wir locker dazu in der Lage. Und doch fühlt es sich anders an. Erst recht, wenn das Ding tief in einen gerammt wird und schon fast den halben Unterleib in Anspruch nimmt. Das Gefühl, wenn ein solcher Penis mit Geschwindigkeit bis zum Anschlag eingeführt wird, ist tatsächlich unangenehm. Manchmal tut es sogar weh. Dann muss ich den Darsteller bremsen. Im schlimmsten Fall würde ich die Szene abbrechen, doch das ist mir zum Glück noch nie passiert. Aaaaaber, es gibt da noch einen anderen Fall: Analsex.
Puh.
Das ist dann echt krass. Wirklich. Wenn ein Monsterschwanz deinen Hintern aufreißt – so fühlt es sich dann wirklich an – fliegen Funken. Das Gute an Analsex ist, dass dieser bei guter Vorbereitung schmerzfrei über die Bühne gehen kann. Auch empfinde ich die Länge eines Schwanzes dabei weniger anspruchsvoll als seine Dicke, beziehungsweise seinen Umfang. Dieser ist es, der mich an meine Grenzen bringt. Der Schließmuskel lässt sich zwar weeeeit dehnen, aber irgendwann wird es kriminell.
Alles spannt sich. Der Gape ist extrem. Und wäre das nicht schon genug, kommt die eigentliche Bewegung ins Spiel. Ohne ausreichend (!!!) Schmiermittel geht da gar nichts.
Es gibt einen Darstellerkollegen, der über 24 cm verfügt und regelmäßig vor der Kamera meine Wege kreuzt. And ja – im Regelfall bedient er alle Löcher. Sehe ich in der Ansetzung also seinen Namen, weiß ich, dass der Folgetag von Muskelkater und viel Liegezeit auf der Couch begleitet wird. Aber so ist es eben … Ich könnte mich dagegen wehren und ihn von einer Zusammenarbeit mit mir ausschließen – ich will es aber nicht. Die Videos sind einfach heiß – und Job ist Job 😉
Gab es einmal jemanden, der einfach zu groß für mich war?
Japp – den gab es. Aber nicht am Set, das war ein privates Spiel. Nach einem Date im Ausland. Seine Nationalität? Verrate ich nicht. Tipp: Sie ist berühmt für den Überdurchschnitt. Sein Ding war krass. Nicht wegen der Länge, sondern seiner schlangenartigen Breite. Der vaginale Part war noch okay, wenn auch grenzwertig. Als er dann Analsex wollte, musste ich recht schnell abbrechen. Er hat es zum Glück verstanden …
2) Was war das unanständigste Kompliment, das du je bekommen hast – und hat es dich heimlich angemacht?

Oh, unanständige Komplimente bekomme ich so oft, dass ich sie manchmal sogar überhöre. Einige davon sprengen allerdings alles – sie schockieren, belustigen oder erhitzen.
Welches mich wirklich angemacht hat? Meistens die, die sich auf meine Brüste oder meinen Po beziehen. Auch wenn meine Kirschen nicht die größten sind, liebe ich sie für ihre perfekte Form. Ich will nicht arrogant klingen, aber ich finde, dass meine Titties die schönsten der Welt sind. Wenn ein Fan das zu schätzen weiß, erwärmt es mir das Herz.
Bei meinem Po ist es ähnlich. Auch ihn liebe ich – und im Gegensatz zu meinen Brüsten habe ich ihn mir mit viel Sport und Fleiß selbst geformt.
Ich kann jetzt kein konkretes Zitat nennen, aber wenn ein Mann (oder natürlich auch eine Frau 😉 ) diese beiden Attribute in ein aufrichtiges Kompliment verpackt, gehört ihm oder ihr ein kleines Stück meines Herzens – und mein Funke erwacht. 🙂
Aber es gibt auch andere Komplimente …
„Dein Arschloch erinnert mich an das meiner Schwester – und das ist geil“ war schon ziemlich speziell und lässt auf ein … besonderes … Band zwischen Blutsverwandten schließen. Darüber kann ich immerhin noch schmunzeln.
Was mich dagegen wirklich schockiert und fassungslos zurückgelassen hat, war die Aussage eines Mannes:
„Dein Körper ist so rein, deine Haut so weich und wunderschön …“
Soweit, so gut. Aber dann kam der Nachsatz:
„… es wäre mir ein Vergnügen, dich ein wenig anzuritzen und mit Schleifpapier zu bearbeiten.“
BÄM.
Genau – so habe ich auch geguckt.
Das war tatsächlich einer jener Momente, in denen ich absolut sprachlos war. Und es bis heute bin. Das war echt creepy … strange … nenn es, wie du willst.
Long story short: Der Mann hat es nicht in mein Herz geschafft. 😅
3) Hast du schon einmal getragene Unterwäsche von dir verkauft?

Ertappt. Das habe ich tatsächlich schon gemacht – mehrfach sogar. Und das, obwohl mir der Gedanke, dass ein „Kunde“ meine getragene, verschwitzte Kleidung dazu benutzt, um daran zu riechen oder Schlimmeres zu tun, nicht gerade behagt.
Aber manchmal gibt es im Leben Momente, in denen man keine Wahl hat. So war es auch bei mir – kurz nachdem ich meine ersten beiden Filme gedreht hatte. Trotz der guten Gagen war ich pleite wie eine Kirchenmaus. Kühlschrank leer, Konto im Dispo, die Miete schon im Nacken.
Es waren harte Zeiten. Und ich brauchte Geld.
Dann kam der Zufall ins Spiel: Ein Fan schrieb mich an. Er hatte sich in mich – oder besser gesagt in die Rolle, die ich in meinen Filmen spielte – verliebt. Da ich Treffen und Sex gegen Bezahlung kategorisch ausschloss, fragte er schließlich nach meiner Unterwäsche … und nannte einen Preis.
Ich bin nicht stolz darauf, aber ich nahm an.
Ich schickte ihm Tangas und BHs – allesamt ungewaschen und mehrere Stunden getragen. Als ich das Paket zuklebte, hatte ich tatsächlich Gänsehaut. Aber nicht die angenehme Sorte.
Da das Geld gut schmeckte und mir zumindest einen vollen Kühlschrank und ein paar Tage Ruhe bescherte, kam ich auf die Idee, in einem (inzwischen geschlossenen) Portal mehr von meiner Wäsche anzubieten. Ich baute mir also ein kleines Mini-Business auf: Tangas, BHs und Strümpfe kaufen – möglichst günstig. Alles ein paar Stunden tragen, dann verkaufen.
Und weißt du was? Es funktionierte tatsächlich.
Aber wohlgefühlt habe ich mich mit dieser Art, Geld zu verdienen, nie. Die Extrawünsche der Männer wurden immer seltsamer – und irgendwann reichte es mir. Ich habe die Sache beendet, zu den Akten gelegt und das verdiente Geld in Miete und ein bisschen Leben investiert.
Heute kann ich (beinahe) darüber lachen.
Das Leben schreibt eben Geschichten – gute wie schlechte. Und ich habe aus dieser gelernt.
4) Guckst du selbst viele Pornos? Und wenn ja, welche?

Ja, sehr viele sogar – fast jeden Tag.
Aber nein, nicht die, in denen ich selbst mitspiele. 😉
Meine eigenen Filme sehe ich mir eher aus professionellem Interesse an. Ich frage mich dann: Kann ich etwas besser machen? Wie wirke ich vor der Kamera? Ist alles so umgesetzt, wie es vertraglich vereinbart war?
Geht es allerdings um Lust, schaue ich andere Filme – so, wie es ein ganz normaler Zuschauer auch tun würde. Ich genieße die Szenen, heize mich auf, fasse mich an. Manchmal benutze ich Spielzeug, doch meistens reicht mir meine Hand. Denn die kennt mich einfach am besten. 😉
Meine Lieblingspornos sind Girl-on-Girl-Filme – also Lesbenpornos. Ich mag sie, weil sie sinnlich und ästhetisch zugleich sind.
Aber manchmal brauche ich es härter. Dann klicke ich mich so lange durchs Netz, bis ich etwas finde, an dem ich hängen bleibe.
In letzter Zeit (mein Geschmack ändert sich ständig) stehe ich besonders auf alles, was mit Dreiern zu tun hat – gerne, wirklich sehr gerne mit doppelter Penetration. Eine Frau, zwei Kerle, zu allem bereit.
Das ist heiß. Seufz.
💌 Deine Frage – meine nächste Antwort?
Neugierig geworden? Du hast auch eine Frage, die dir auf der Zunge brennt? 🔥 Etwas, das du dich sonst nie zu fragen trauen würdest – aber schon immer wissen wolltest?
Dann raus damit! 📧 Schreib mir an kim.f.wolf@gmail.com mit dem Betreff: „Fragerunde“
Ich picke mir wieder prickelnde Fragen heraus – ganz nach Lust, Laune … und einem kleinen Schuss Zufall. 🍀
In der nächsten Ausgabe gibt’s dann wieder:
Unzensierte Antworten. Ehrlich. Frech. Mit einem feuchten Hauch Erotik. 😘
💋 Bleib neugierig.
Bleib geil.
Bleib bei mir.
Deine Kim 😈💄
Hallo Kim, ich lese solche erotischen Geschichten sehr gerne. Ich kann mir bei jeder Geschichte alle Deine Handlungen nach vollziehen.Sie erregen mich und ich bekomme selbst einen Steifen nur vom lesen in meiner Vorstellung. Du siehst auch super aus an Figur, und deshalb kann der Leser sich noch besser in deine Geschichte hinein versetzen. Wie fühlst Du selber wenn Du so erotische Geschichten schreibst, was macht dein Körper dann mit Dir? Liebe Grüsse an Dich und schreibe weiter so erotische Geschichten. LG Thomas
Hallo Thomas, danke für deine lieben Worte 🙂 Also, wenn ich schreibe, schreibe ich meistens über Dinge, die mir selbst sehr gefallen/gefallen würden. Von daher erregen mich diese oft und es kommt nicht selten vor, dass ich nach der Schreibsession „Druck“ abbauen muss – sehr zum Leidwesen meiner Mitbewohnerin oder meiner Spielzeugsammlung, die dann herhalten müssen. 😉 Liebe Grüße, Kim :-*